Es gibt Hunde, die die ersten Stunden/Tage erstmal nur in der Ecke liegen und sich nicht bewegen wollen.
Sie sind oft so beeindruckt von allem, dass sie nur schlafen wollen.
Bitte gebt ihnen vorerst diese Möglichkeit, wenn keine schwerwiegenden gesundheitlichen Auffälligkeiten festzustellen sind.
Auch gibt es Hunde, die die ersten Stunden nur aufgeregt hechelnd und fiepend durchs Haus laufen.
Sie haben Stress.
Lasst euch davon nicht nervös machen, auch sie werden ganz sicher zur Ruhe kommen.
Bedingt durch den Stress und die Umstellung trinken viele Hunde anfänglich sehr viel.
Futter wird in den ersten Tagen oftmals verweigert.
Die Zuchthunde kennen keine Futternäpfe und in der Regel auch kein Trockenfutter.
Bei den Vermehrern fressen sie Brot, Essensreste oder ähnliches vom Boden.
Gebt den Hunden Zeit und Ruhe sich mit dem Fressnapf und der Futterumstellung anzufreunden.
Füttert in der ersten Zeit kein zu hochwertiges(proteinhaltiges) Futter, viele Hunde vertragen es einfach nicht.
1. Bitte gebt diesen Hunden in den ersten Tagen und Wochen Ruhe.
2. Bedrängt die Hunde nicht, sie werden irgendwann von ganz allein anfangen, eure Nähe zu suchen.
3. Bitte ladet euch in den ersten Tagen der Pflegezeit keinen Besuch ein.
4. Den Zuchthunden genügt es, wenn sie in den ersten Tagen erstmal nur euch, eure Hunde und euren Garten kennenlernen und dort ihre Geschäfte verrichten können.
5. Nehmt euren Pfleghund vorerst nicht auf Spaziergänge mit, wenn ihr ihn noch nicht sicher führen könnt, er noch Angst vor der Leine, Autos oder Menschen hat.
6. Lasst Kinder und Hunde niemals unbeaufsichtigt und achtet auch darauf, dass euer Pflegehund nicht von den Kindern bedrängt wird.
Kinder gehören niemals in die Nähe eines fressenden Hundes.
7. Leint den Hund niemals irgendwo an und entfernt euch von ihm.